Thomas Schadt, der langjährige Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, kehrt mit einer umfassenden Fotoschau unter dem Titel »Zwischenheimat« zu den Wurzeln seines beruflichen Werdegangs als Dokumentarist zurück. In der Ausstellung zeigt er sowohl aktuelle als auch retrospektive Arbeiten, die sich in einer Spannweite von klassischer Straßenfotografie bis hin zu essayistisch serieller Fotografie oder Farbfototableaus bewegen. Ergänzt werden die Arbeiten durch ihre Korrespondenz mit Schadts Dokumentarfilmen »Unterwegs nach immer und überall«, »Das Magazin der Bilder« und »Berlin: Sinfonie einer Großstadt«, die ebenfalls in der von Ludwigsburg Museum und Kunstverein gemeinschaftlich organisierten Werkschau zu sehen sind.
Nach einer Phase des Kennenlernens und des Ausprobierens mit den verschiedenen Programmen haben sie einen Gefühlsfreund aus Knete gestaltet und ihn mit KI zum Leben erweckt. Mit Hilfe von KI haben sie Liedtexte geschrieben, die in verschiedenen Musikstilen vertont wurden. Alle haben zu ihren neuen Liedern getanzt und erkundet, was Tanz und Bewegung mit dem Körper und den eigenen Gefühlen machen. Auch Lach-Yoga und eine meditative Gefühlsreise in den Körper waren Teil des Programms.
Das Ferienprogramm „Gefühlsforscher:innen“ wird durch die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg und das Deutschen Kinderhilfswerk e.V. gefördert.
Eindrücke
Zehn Stationen laden dazu ein, sich auf eine lustige, ärgerliche, eklige und schöne Reise zu begeben und sich selbst und andere dabei besser kennen zu lernen: Mit DJ Schlotter in der stillen Disco tanzen, einen traurigen schwarzen Stein farbig werden lassen, überraschende Zaubertricks einstudieren, aus etwas sehr Süßem etwas ganz Ekliges machen, in einen knallroten Wut-Umhang schlüpfen und das Gefühl wegschütteln… Vielleicht gibt es Überraschungen?
Der Einlass ist immer zur vollen Stunde und Sie haben dann eine Stunde Zeit, um die Ausstellung zu erkunden.
Bitte seien Sie rechtzeitig 10 Minuten vor Ihrem reservierten Zeitfenster da. Wenn Sie auf 10 Uhr gebucht haben, kommen Sie bitte erst um 10 Uhr, da das MIK erst dann öffnet! Nach 15 Minuten Verspätung verfällt die Reservierung. Falls Sie das gebuchte Zeitfenster nicht wahrnehmen können, stornieren Sie bitte Ihre Buchung, sodass andere nachrücken können.
Eventuelle freie Plätze werden vor Ort vergeben.
Besuch nur mit erwachsener Begleitung. Sie hat die Aufsichtspflicht für die Kinder.
Kontakt: museum@ludwigsburg.de; 07141-910 2290.
Eine Auswahl der schönsten Plakate aus dem Schulwettbewerb zur Mitmach-Ausstellung Große Gefühle
Thomas Schadt, der langjährige Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, stellt ab dem 19. April mit »Zwischenheimat« seine bisher umfassendste fotografische Werkschau aus und kehrt zu den Wurzeln seines beruflichen Werdegangs als Dokumentarist zurück. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstverein Ludwigsburg e.V.
Dass der deutsche Kolonialismus auch Spuren in Ludwigsburg hinterlassen hat, verdeutlichen die ausgestellten Puppen aus aller Welt von Kinder- und Jugendbuchautorin Tony Schumacher ab dem 6. Juli. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf Schumachers Sammeleifer und verfolgt die Wege der Puppen nach Ludwigsburg.
Was sind eigentlich Klecksographien? Und warum heißt der Marstall so, wie er heißt? Über diese und viele weitere Fragen können Kinder in der digitalen Stadtrallye raten und rätseln. Die Rallye trägt den Titel „Ludwigsbound – das Museum in der Stadt“ und besteht aus einer 45-minütigen Schnitzeljagd durch die Innenstadt mit Bezügen zu den Objekten und Geschichten des Ludwigsburg Museums.