Zwischenheimat – Fotografie Thomas Schadt

19.4–15.6.2025

Thomas Schadt, der langjährige Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, kehrt mit einer umfassenden Fotoschau unter dem Titel »Zwischenheimat« zu den Wurzeln seines beruflichen Werdegangs als Dokumentarist zurück. In der Ausstellung zeigt er sowohl aktuelle als auch retrospektive Arbeiten, die sich in einer Spannweite von klassischer Straßenfotografie bis hin zu essayistisch serieller Fotografie oder Farbfototableaus bewegen. Ergänzt werden die Arbeiten durch ihre Korrespondenz mit Schadts Dokumentarfilmen »Unterwegs nach immer und überall«, »Das Magazin der Bilder«, »Die vergessene Stadt – Butte, Montana«, »Das Gefühl des Augenblicks« und »Berlin: Sinfonie einer Großstadt«, die ebenfalls in der vom Ludwigsburg Museum und Kunstverein gemeinschaftlich organisierten Werkschau zu sehen sind.

Eine Ausstellungskooperation des Ludwigsburg Museums mit dem Kunstverein Ludwigsburg e.V.

Ausstellungsflyer (1,85 MiB)

KI im Museum: Gefühlsforscher*innen experimentieren in der Mitmach-Ausstellung!

Als „Gefühlsforscher*innen“ haben sich 12 Grundschulkinder in der Ausstellung mit den verschiedenen Gefühlen auseinandergesetzt und mit modernster KI-Technologie experimentiert. Dabei haben sie sich stets zwischen analoger und digitaler Welt bewegt. 

Nach einer Phase des Kennenlernens und des Ausprobierens mit den verschiedenen Programmen haben sie einen Gefühlsfreund aus Knete gestaltet und ihn mit KI zum Leben erweckt. Mit Hilfe von KI haben sie Liedtexte geschrieben, die in verschiedenen Musikstilen vertont wurden. Alle haben zu ihren neuen Liedern getanzt und erkundet, was Tanz und Bewegung mit dem Körper und den eigenen Gefühlen machen. Auch Lach-Yoga und eine meditative Gefühlsreise in den Körper waren Teil des Programms. 

Als Höhepunkt haben die Kinder eigene Spiele entwickelt, mit Unterstützung von KI bei der Ideenfindung. Sie haben die Spiele gemeinsam gestaltet, wie zum Beispiel mit selbst gezeichneten Spielkarten, und an den verschiedenen Stationen der Ausstellung in Gruppen umgesetzt.

Konzept und Durchführung: Daniel Autenrieth, Dr. Stefanie Nickel, Dilara Gürsoy, in Kooperation mit dem Team des Ludwigsburg Museums

Das Ferienprogramm „Gefühlsforscher:innen“ wird durch die Stiftung Kinderland Baden-Württemberg und das Deutschen Kinderhilfswerk e.V. gefördert.

Eindrücke

2025: ein tolles Museumsjahr!

Vier Ausstellungen laden ein, Bekanntes aus neuen Perspektiven zu entdecken. Lassen Sie sich überraschen!

Bis April lädt die Mitmachausstellung „Große Gefühle“ Kinder und Erwachsene ein, sich auf eine Reise in ihre Gefühlswelt zu machen. 

Thomas Schadt, der langjährige Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, stellt ab dem 19. April mit »Zwischenheimat« seine bisher umfassendste fotografische Werkschau aus und kehrt zu den Wurzeln seines beruflichen Werdegangs als Dokumentarist zurück. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstverein Ludwigsburg e.V.

Dass der deutsche Kolonialismus auch Spuren in Ludwigsburg hinterlassen hat, verdeutlichen die ausgestellten Puppen aus aller Welt von Kinder- und Jugendbuchautorin Tony Schumacher ab dem 6. Juli. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf Schumachers Sammeleifer und verfolgt die Wege der Puppen nach Ludwigsburg.

Das Jahr endet mit einer interaktiven Überraschungs-Ausstellung für Kinder und Familien.

Auch im Jahr 2025 gilt: Bestimmen Sie den Eintrittspreis selbst!

Wir freuen uns riesig!

Das Ludwigsburg Museum erhält den Lotto-Museumspreis 2023!

Seit 2015 würdigt der Preis ein herausragendes Museumskonzept aus Baden-Württemberg mit langfristiger Wirkung und regionaler Verankerung. Ausschreiber sind Lotto BW und der Museumsverband Baden-Württemberg.

Ein ganz herzliches DANKESCHÖN an unser Publikum, unsere Partner und unsere Förderer, die uns seit zehn Jahren begleiten, unterstützen und unsere Arbeit ermöglichen.

Der Extrapreis ging an die Städtischen Museen Wangen im Allgäu – herzlichen Glückwunsch!

Aktion für Kinder: Stadtrallye Ludwigsbound – Museum in der Stadt

Was sind eigentlich Klecksographien? Und warum heißt der Marstall so, wie er heißt? Über diese und viele weitere Fragen können Kinder in der digitalen Stadtrallye raten und rätseln. Die Rallye trägt den Titel „Ludwigsbound – das Museum in der Stadt“ und besteht aus einer 45-minütigen Schnitzeljagd durch die Innenstadt mit Bezügen zu den Objekten und Geschichten des Ludwigsburg Museums.

Der Ludwigsbound ist ein Projekt von Marie Schallegger, der Bundesfreiwilligen im Museum 2021. Er wird über die App Actionbound ausgeführt, die kostenlos im Google Play Store und im App Store heruntergeladen werden kann. Die Rallye richtet sich an Kindern im Grundschulalter und ihre Familien.

Die Stadtrallye ist im Impulsprogramm „Kunst trotz Abstand“ des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg gefördert.