Durch das Modell „Pay what you want“ kann jede und jeder selbst entscheiden, wie viel der Museumsbesuch kostet. Die daraus resultierenden Spenden ermöglichen es dem Museum, Bildungseinrichtungen kostenfreie Ausstellungsbesuche zu ermöglichen – wie aktuell in der Mitmach-Ausstellung Die Fehlerfabrik.
In der Fabrik ist allerlei zu tun: Blumenbeete neu bestücken, Türme mit verrückten Regeln bauen, mit einem Roboter nach seiner genauen Ansage tanzen, den Weg durch den Pups-Parcours finden, beim Kaputtzle neue Dinge zusammenbauen, am Fließband auf Knopfdruck wundersame Tiere herstellen, blind Bilder kleben oder Entschuldigungen stempeln …
Der Einlass ist immer zur vollen Stunde und Sie haben dann bis zur nächsten vollen Stunde Zeit, um die Ausstellung zu erkunden.
Bitte seien Sie rechtzeitig 10 Minuten vor Ihrem reservierten Zeitfenster da. Wenn Sie auf 10 Uhr gebucht haben, kommen Sie bitte erst um 10 Uhr, da das MIK erst dann öffnet! Nach 15 Minuten Verspätung verfällt die Reservierung. Falls Sie das gebuchte Zeitfenster nicht wahrnehmen können, stornieren Sie bitte Ihre Buchung telefonisch, sodass andere nachrücken können: 07141-910 2290. Vielen Dank!
Eventuelle freie Plätze werden vor Ort vergeben.
Besuch nur mit erwachsener Begleitung. Sie hat die Aufsichtspflicht für die Kinder.
Kontakt: museum@ludwigsburg.de; 07141-910 2290.
Flyer als PDF zum Herunterladen (1,185 MiB)
Die Zeitfenster für Schulklassen sind bis Ende der Ausstellung leider bereits ausgebucht! Bei Interesse können Sie sich gern auf die Warteliste setzen lassen. Bitte schicken Sie uns dafür um eine E-Mail an museum@ludwigsburg.de mit Angabe der Schule und Klassenstufe, der Anzahl der Kinder und der möglichen Wochentage für einen Besuch. Vielen Dank!
Das Ludwigsburg Museum zeigt im Innenhof des MIK eine rund hundert Jahre alte Elastolin-Krippe des Ludwigsburger Spielwarenherstellers O. & M. Hausser. Die industriell hergestellten Krippenfiguren aus Holzmehl, Ton, Cellulose und Leim waren in den Notjahren nach dem Ersten Weltkrieg eine willkommene Alternative zu teuren Holzschnitzereien. Die Figuren wurden zwar in Serie gefertigt, die Heimarbeiterinnen der Firma Hausser machten sie mit ihrer detailreichen Bemalung trotzdem zu wertvollen Einzelstücken.
Thomas Schadt, der langjährige Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, stellt ab dem 19. April mit »Zwischenheimat« seine bisher umfassendste fotografische Werkschau aus und kehrt zu den Wurzeln seines beruflichen Werdegangs als Dokumentarist zurück. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstverein Ludwigsburg e.V.
Dass der deutsche Kolonialismus auch Spuren in Ludwigsburg hinterlassen hat, verdeutlichen die ausgestellten Puppen aus aller Welt von Kinder- und Jugendbuchautorin Tony Schumacher ab dem 6. Juli. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf Schumachers Sammeleifer und verfolgt die Wege der Puppen nach Ludwigsburg.
Was sind eigentlich Klecksographien? Und warum heißt der Marstall so, wie er heißt? Über diese und viele weitere Fragen können Kinder in der digitalen Stadtrallye raten und rätseln. Die Rallye trägt den Titel „Ludwigsbound – das Museum in der Stadt“ und besteht aus einer 45-minütigen Schnitzeljagd durch die Innenstadt mit Bezügen zu den Objekten und Geschichten des Ludwigsburg Museums.







