Thomas Schadt, der langjährige Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg, stellt ab dem 19. April mit »Zwischenheimat« seine bisher umfassendste fotografische Werkschau aus und kehrt zu den Wurzeln seines beruflichen Werdegangs als Dokumentarist zurück. Die Ausstellung ist eine Kooperation mit dem Kunstverein Ludwigsburg e.V.
Dass der deutsche Kolonialismus auch Spuren in Ludwigsburg hinterlassen hat, verdeutlichen die ausgestellten Puppen aus aller Welt von Kinder- und Jugendbuchautorin Tony Schumacher ab dem 6. Juli. Die Ausstellung wirft einen kritischen Blick auf Schumachers Sammeleifer und verfolgt die Wege der Puppen nach Ludwigsburg.
Zehn Stationen laden dazu ein, sich auf eine lustige, ärgerliche, eklige und schöne Reise zu begeben und sich selbst und andere dabei besser kennen zu lernen: Mit DJ Schlotter in der stillen Disco tanzen, einen traurigen schwarzen Stein farbig werden lassen, überraschende Zaubertricks einstudieren, aus etwas sehr Süßem etwas ganz Ekliges machen, in einen knallroten Wut-Umhang schlüpfen und das Gefühl wegschütteln… Vielleicht gibt es Überraschungen?
Der Einlass ist immer zur vollen Stunde und Sie haben dann eine Stunde Zeit, um die Ausstellung zu erkunden.
Bitte seien Sie rechtzeitig 10 Minuten vor Ihrem reservierten Zeitfenster da. Wenn Sie auf 10 Uhr gebucht haben, kommen Sie bitte erst um 10 Uhr, da das MIK erst dann öffnet! Nach 15 Minuten Verspätung verfällt die Reservierung. Falls Sie das gebuchte Zeitfenster nicht wahrnehmen können, stornieren Sie bitte Ihre Buchung, sodass andere nachrücken können.
Eventuelle freie Plätze werden vor Ort vergeben.
Kontakt: museum@ludwigsburg.de; 07141-910 2290.
Eine Auswahl der schönsten Plakate aus dem Schulwettbewerb zur Mitmach-Ausstellung Große Gefühle
Jedes Museum braucht Freundinnen und Freunde: Seit 1999 unterstützen die über 100 Mitglieder der Museumsfreunde Ludwigsburg tatkräftig die Arbeit des Ludwigsburg Museums. Die Freunde haben sich erfolgreich dafür eingesetzt, dass das Museum am neuen Standort MIK im Herzen der Stadt wiedereröffnet wurde. Sie gestalten mit der Vortragsreihe „Treff im Museum“ das Programm mit, fördern Workshops für Kinder, ermöglichen Restaurierungen oder Ankäufe bedeutender historischer Stücke für die Sammlung und vieles mehr. Dank der Freundinnen und Freunde ist das Haus heute ein lebendiger Treffpunkt der Stadtgesellschaft.
Kunst und Kultur prägen nicht nur das Stadtbild, sie sind in die DNA Ludwigsburgs eingeschrieben. Die Auseinandersetzung mit der eigenen kulturellen Identität war immer das Interesse der Bürgerschaft: der historische Verein begründete schon Ende des 19. Jahrhunderts die stadtgeschichtliche Sammlung, die heute im Museum bewahrt wird. Die Unterstützung vieler ist für die Aufgaben des Museums unverzichtbar – das das materielle und immaterielle Erbe einer Stadtgesellschaft erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Und genau das leisten die Museumsfreunde seit ihrer Gründung im Jahr 1999.
Was sind eigentlich Klecksographien? Und warum heißt der Marstall so, wie er heißt? Über diese und viele weitere Fragen können Kinder in der digitalen Stadtrallye raten und rätseln. Die Rallye trägt den Titel „Ludwigsbound – das Museum in der Stadt“ und besteht aus einer 45-minütigen Schnitzeljagd durch die Innenstadt mit Bezügen zu den Objekten und Geschichten des Ludwigsburg Museums.